Tatjanas Keynotes machen Furore.
Vor der Kulisse des wunderschönen Wien Museums hielt sie zum Thema „Trends in der Kommunikation: Generation Talk“ einen Vortrag für ihre Kunden Wilfried Opetnik und Petra Rindler.

Tatjanas Keynotes machen Furore.
Vor der Kulisse des wunderschönen Wien Museums hielt sie zum Thema „Trends in der Kommunikation: Generation Talk“ einen Vortrag für ihre Kunden Wilfried Opetnik und Petra Rindler.
Bühne frei für einen, der weiß, wie man gehört wird: Stefan Rasch. Wir plaudern über die Kunst, mit der eigenen Stimme Geld zu verdienen. Zwischen Studio-Erfahrung und Storytelling nimmt uns Stefan mit in eine Welt, in der Worte wirken und manchmal sogar Karrieren.
Tatjana gibt viele Interviews. Gerne ist sie zu Gast bei Cool-Tour.
Es gibt Orte, die sind wie ein gut gehütetes Pariser Geheimnis: kaum betreten, ist man schon schöner, interessanter und – ja – unausstehlicher für alle, die draußen bleiben mussten.
Die Cosmotheca Vienna in der Wollzeile 17 ist genau so ein Ort. Hier geht es um die Idee: „Sag mir, wonach du duftest – und ich sage dir, wer du sein könntest.“
Man sagt ja, Gerüche seien der direkteste Weg ins limbische System. Liebe, Sehnsucht, Kindheit – alles wird innerhalb von Sekunden wiederbelebt. Natürlich ließ ich mich nicht zweimal bitten, als mir der Osterhase versprach, mein eigenes Parfüm zu komponieren. Ein Duft, der nichts weniger als meine Seele in Flakongröße pressen sollte. Also zogen wir los, der Schenker und ich mit meinem Gutschein. Nach dem Motto: Ich rieche, also bin ich: Wie wird ein Algorithmus mein Innerstes parfümieren?
Vor dem duftenden Akt wartet ein Online-Persönlichkeitstest auf dem Handy. Fragen à la “Bist Du …
… auf dem Land, in der Stadt oder in einer Großstadt. aufgewachsen?“
… Beobachter oder Teilnehmer?“
… eher Einzelgänger oder sozial aktiv?
Geduldig habe ich geklickt, bin zwischen Antworten und Nuancen geschwankt und hab ein bisschen gelogen. Denn wer will schon, dass ein Algorithmus allzu ehrlich ist? Ich jedenfalls nicht.
Das Ergebnis: Ich bin eine Mischung aus Vetiver, italienischer Bergamotte, ein wenig schwarzem Pfeffer, grünem Tee und – das war die Überraschung – neben Rainforest – auch einer Note Oxygen. Echt jetzt? Sauerstoff? Wie perfekt dekadent. Eine Liebeserklärung an jede schlechte Entscheidung meines Lebens, als ich nach Luft ringen musste.
Dann das Mischen: Kleine Pipetten, feine Tropfen, wie ein riesiger Chemiebaukasten für emotional instabile Erwachsene. Kein Wunder, dass diese Duft-AI-Maschine bereits 2020 auf der Ars Electronica Furore gemacht hat.
Ich habe mir die Nase wund gerochen, gustiert, beurteilt, korrigiert, gezweifelt. Am Ende trug mein Elixier den beziehungsvollen Namen: „Tat. Ja! Na? Nr.03“. Eine Hommage an Chanel Nr.5? Vielleicht, auch weil man seinem eigenen Größenwahn manchmal einfach freien Lauf lassen muss.
Fazit: Hier in der Wollzeile 17 werden keine Parfüms verkauft. Die Cosmotheca organisiert olfaktorische Identitäten – flüssig, verführerisch und einen Hauch besser, als du selbst es je sein wirst.
Tatjana wird zur Hitze in Südfrankreich und anderen aktuellen Themen interviewt.
Sonne. Sie brennt nicht nur auf der Haut, sie schmort auch die Stimmbänder wie ein Filet auf dem Grill von Saint-Tropez. Die Sommerhitze ist kein Wellness-Retreat für Deine Stimme, sie ist ein Zyniker mit Sonnenbrille. Und Du? Du bist der unvorbereitete Toast in seinem Toaster.
Hier sind 13 goldene Tipps, wie Du Deine Stimme vor der sengenden Jahreszeit rettest. Ohne esoterische Mantras, aber mit Stil, Klasse und einem Schuss Eiswürfel.
Wer bei 35 Grad spricht, ohne vorher Wasser getankt zu haben, ist ein vokaler Selbstzerstörer.
Tipp: Trinke mindestens 2-3 Liter Wasser! Nicht auf einmal wie ein Kamel, sondern wie ein Pariser: Schlückchenweise, charmant.
Rosé in der Nachmittagssonne? Verführerisch. Für Deine Stimme? Gift.
Beispiel: Der Aperol am Pool trocknet Dich aus wie die Wüste Gobi. Danach klingt Deine Stimme rauer. Sexy? Vielleicht. Gesund? Nein.
Sie kühlen Deinen Körper, aber lutschen der Stimme jegliche Feuchtigkeit aus den Stimmlippen.
Tipp: Stelle Dich nie direkt unter das Gebläse!
Nach langen Tagen voller Sonnensprecherei hilft eine Prise Meersalz in lauwarmem Wasser.
Beispiel: Gurgle 30 Sekunden am Abend. Spucke wie ein Filmstar in Cannes.
Lass das Reden, wenn Dir die Stirn kocht. Auch Deine Stimme wird gekocht wie ein Frühstücksei auf Mykonos.
Tipp: Trete in den Schatten. Oder noch besser: Sei mysteriös und schweige im Urlaub auch mal.
Menthol betäubt. Und betäubte Stimmlippen singen nicht, sie stolpern.
Empfehlung: Greife zu sanften, mentholfreien Lutschpastillen.
Wenn der Körper ruht, darf auch die Stimme schlafen.
Tipp: Plane stimmliche Ruhezeiten am Nachmittag ein.
Eisgekühlte Getränke sind ein Schock fürs Kehlkopf-Wellnesshotel.
Tipp: Trinke lauwarm. Stell Dir vor, Du seist in Kyoto, nicht in Kroatien & Co.
Vor dem Sprechen: Brrrrrrr machen wie ein französischer Kleinwagen.
Beispiel: 30 Sekunden Lippenflattern vor einem Sommermeeting. Du klingst danach hörbar frischer.
Ein kleines Spa für Deine Stimmlippen.
Tipp: Kopf über die Schüssel, Handtuch drüber, 5 Minuten Zen. Tu so, als wärst Du auf einem Ayahuasca-Retreat.
Die Stimme braucht Anlauf. Lass sie in Ruhe, wie ein schlecht gelauntes Model nach der Afterparty.
Tipp: Erst atmen, dann summen, dann sprechen. In dieser Reihenfolge.
Dein Atem ist der Chauffeur Deiner Stimme. Fahr nicht wie ein Verrückter.
Übung: 4 Sekunden ein, 6 aus, und zwar durch die Nase. Gerne mit geschlossenen Augen. Denk an Sand zwischen Deinen Zehen.
Sommer ist keine Zeit für lange Vorträge. Kurze, pointierte Sätze sind sexy.
Beispiel: Sag nicht: Ich wollte nur fragen, ob Du vielleicht Lust hättest, später eventuell, bla. Sag: Drink, 8, mein Balkon.
Fazit: Die Stimme ist kein Orkan, sie ist ein Hauch. Im Sommer droht sie zu verdampfen, wenn Du sie nicht wie ein seltener Parfumduft behandelst. Trage sie wie Seide auf der Zunge, nicht wie einen Schrei auf dem Asphalt. Und jetzt? Wasser. Schatten. Und ein bisschen Schweigen.
Caroline Priemetshofer
Executive Assistant / Information Management & Communications bei Voestalpine
Liebe Tatjana & liebes Team der Schule des Sprechens,
ich möchte mich ganz herzlich bei euch für die wertvolle Begleitung und Unterstützung in den letzten Monaten bedanken!
Dank eurer Expertise – sei es aus den Spins oder den Einzelstunden – konnten meine Kollegin und ich die Moderation bei unserem Firmenevent mit großem Erfolg umsetzen.
Es hat nicht nur uns viel Spaß gemacht, sondern kam auch beim Publikum sehr gut an.
Was mich besonders gefreut hat, war, dass ich mein Lampenfieber deutlich besser im Griff hatte. Zum ersten Mal konnte ich mich auf einer Bühne wirklich wohl fühlen – und das habt ihr möglich gemacht!
Warum macht uns ein schiefer Blick wütend? Und wie können wir lernen, nicht jedem Impuls zu folgen, als wären wir auf einem TikTok-Algorithmus für Aufreger?
Heute gehen wir auf emotionale Spurensuche – mit Stil, Selbstironie und der bitteren Erkenntnis, dass der wahre Gegner oft in uns selbst sitzt. Bühne frei für die Wut, die uns manchmal antreibt und oft im Weg steht.
Jetzt reinhören, bevor Du irgendwen anschreist.
Als Rhetoriktrainerin werde ich immer wieder nach coolen Spielen, Apps & Quizzen gefragt. Mit diesem Beitrag stimme ich ein Hoch auf Sprache, Stimme und Spontaneität an – zwischen Spielbrett und Champagnerglas.
Ich gestehe: Ich liebe Spiele. Nicht wegen des Gewinnens. Sondern wegen der verbalen Muskelleistung. Wer nicht reden kann, hat am Spieltisch dieselbe Überlebenschance wie ein Seidenhemd in der Waschmaschine eines Junggesellen. Sprache ist hier nicht Kür, sie ist die Königsdisziplin. Und diese 19 Spiele sind die Arena für rhetorische Duelle:
I love it! Assoziationen ohne Wiederholungen. Ein Spiel, das Wortschatz trainiert. Wer hier das Offensichtliche sagt, fliegt raus. Wer um die Ecke denkt, wird Sprachkönig. 3-7 Spieler, ab 8 Jahren.
Lügen, täuschen, verführen. Stimme ist hier Dein wichtigstes Alibi. Ein Räuspern kann töten, ein „Ich war’s nicht“ kann Leben retten. Die rhetorische Schulung für Politiker – aber ohne Rücktritt. 8-18 Spieler, ab 10 Jahren.
Ein poetisches Spiel voller surrealer Bilder. Hier gewinnt nicht, wer schreit – sondern wer andeutet. Metaphern sind die Währung, Fantasie das Kapital. Wer „Wolken voller Sehnsucht“ sagt, statt „Hase auf Fahrrad“, verdient einen Applaus. 3-8 Spieler, ab 8 Jahren.
Weniger Spiel – mehr Geheimoperation mit semantischem Sprengstoff. Zwei Teams, ein Spymaster, viele Wörter. Wer Bedeutung jongliert, gewinnt. Wer danebenliegt, bringt seine Leute um. Sprachgewalt mit Todesfolge. 2-8 Spieler, ab 10 Jahren.
Scharade mit Hochgeschwindigkeit: Begriffe erklären, ohne sie zu sagen – erst mit Worten, dann mit einem einzigen Wort, dann pantomimisch. Eine Evolution vom Redner zum Mime. Und ja: Auch Schauspieler scheitern hier grandios. 4-12 Spieler, ab 12 Jahren.
Erfinde neue Wörter – und definiere sie so, dass sie wie echte klingen. Sprachwitz trifft Sprachbaukasten. Großartig für Rhetoriktraining: kreativ, verspielt, absurd. Wie ein Linguistik-Seminar auf Marihuana. 3-8 Spieler, ab 10 Jahren.
Sprache als flüchtiges Wesen: Was Du sagst, wird gezeichnet – was gezeichnet wird, wird wieder gesagt. Am Ende kommt aus „Atomrakete“ ein „kekswerfender Panda“. Willkommen in der Welt der missverstandenen Kommunikation. 4-8 Spieler, ab 8 Jahren.
Hier geht’s um Hochkultur, nicht Hochstapeln. Nur wer liest, gewinnt. Ein Spiel für alle, die beim Begriff „Alliteration“ nicht ans All denken. Rhetorik-Wissen als Abendunterhaltung. 3-6 Spieler, ab 15 Jahren.
Klugsch* als Sportart. Sprache, Wissen, Strategie. Du kannst Kategorien tauschen – aber nicht Dein Pokerface. Ideal für rhetorische Dominanz: Wer gut erklärt, wirkt klüger als er ist. Oder sie. Ab 2 Spieler, ab 15 Jahren.
Der Klassiker. Umschreibungen ohne die verbotenen Worte. Hier lernt man: Wortschatz ist nicht nur Schmuck – er ist ein Schweizer Taschenmesser. Und wer „Schokolade“ ohne „süß“ oder „braun“ erklärt, verdient Applaus. Für 4 Spieler, ab 3 Jahren.
Hier ist der Clou: Du darfst NICHT sprechen – während alle anderen erraten müssen, was Du darstellen willst. Was absurd klingt, ist ein grandioser Reminder: Stimme ist mehr als Ton. Sie ist Wirkung. Und ohne sie? Wird Kommunikation zum absurden Theater. 3-8 Spieler, ab 14 Jahren.
KI trifft Klangfarbe.
Diese App analysiert Deine Aussprache wie ein Stimmtrainer auf Koks. Sie liebt Klarheit, hasst Nuscheln – und zeigt Dir, wie Du klingst, wenn Du Wirkung willst.
Sag nicht das Wort – sag alles andere.
Du lernst, wie ein rhetorischer Jongleur zu sprechen, der jeden Begriff umtänzelt. Ideal, um Synonyme zu trainieren und Denkblockaden in Staub zu verwandeln. 4 Spieler, ab 3 Jahren.
Gehirntraining für Sprachliebhaber.
Täglich 5 Minuten mit dieser App sind wie Espresso für Deinen inneren Wortakrobaten. Fokus: Artikulation, Argumentation, Sprachtempo. Rhetorik als Hirnmassage.
Gestik, Stimme, Improvisation.
Schnell denken, schnell sprechen, schnell lächeln. Körpersprache und Intonation verschmelzen zu einem kommunikativen Hochseilakt. Theaterspiele für Dein Wohnzimmer.
Das Spiel für Sprecher, die keine Pausen kennen.
Beschreibe Begriffe, ohne zu stocken, mit Energie, Humor und Tempo. Trainiert Deine Fähigkeit, präzise, plastisch und punktgenau zu reden. Moderatorenstoff! Bis zu 20 Spieler, ab 12 Jahren.
Vokabeln mit Geschmack.
Diese App ist wie ein Vokabelheft, das in Chanel getaucht wurde. Lernen mit Storys, Kontext, Aussprach-Coaching. Sprachgewandtheit bekommt hier Glanz und Gloria.
Erzählkunst im Würfelformat.
Du würfelst sechs Symbole – und baust daraus eine Geschichte. Je kreativer Dein Sprachbild, desto größer der Applaus. Improvisation für Anfänger mit Ambitionen. 1-12 Spieler, ab 6 Jahren.
Argumentieren wie in der Arena.
Weltpolitik, Philosophie, Popkultur – und Du mittendrin. Verbessere Deine Überzeugungskraft, erkenne logische Fehlschlüsse, trainiere Dein Sprachgewand. Gladiatoren-Rhetorik für Nerds.
Fazit:
Sprache ist wie ein Muskel trainierbar. Wer nicht spielt, verkümmert. Diese 19 Spiele sind mehr als bloß Unterhaltung – sie sind Rhetorik-Fitnessstudios, verkleidet als Spaß. Und wenn man beim Gesellschaftsspiel besser redet, spricht man irgendwann auch besser beim Spiel des Lebens.
Community Building und Monetarisierung laufen bei diesem App-Projekt parallel. Warum hat sich der Medienprofi die Anfänge leichter vorgestellt? Und was unterscheidet seine bald 5000 Mitglieder von bloßen Abonnent:innen?